In Mecklenburg-Vorpommern sind bislang aus den Mitteln des DigitalPaktes Schule mehr als 4,3 Millionen Euro für die Schulträger bewilligt worden. Insgesamt sind zwölf Anträge für 20 Schulen im Land positiv beschieden worden.
„Moderne, digitale Lernbedingungen sind wichtiger denn je“, sagt Bildungsministerin Bettina Martin. „Gerade die Corona-Krise zeigt uns, dass die Schulen verstärkt auf digitale Lernangebote setzen müssen und dass eine moderne Infrastruktur eine Notwendigkeit ist. Seit Ende des vergangenen Jahres wurden die entsprechenden Anträge bewilligt.
Ab März 2020 sind nun noch folgende Schulen hinzugekommen: |
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 1,57 Mio. Euro (Bund: 1,427 Mio./Land: 142.774 Euro) |
- Fritz-Greve-Gymnasium Malchin
- Überregionales Förderzentrum
- RBB Neubrandenburg GeSoTec
- Regionales Berufliches Bildungszentrum
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Greifswald 260.223 Euro (Bund: 236.567 Euro/Land: 23.656 Euro) |
- Evang. Schulzentrum Martinschule
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Gemeinde Altenpleen 290.862 Euro (Bund: 264.420 Euro/Land: 26.442 Euro) |
- Kranich-Grundschule Altenpleen
- Regionale Schule „An der Prohner Wiek“, Prohn
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Amt Neustadt-Glewe 149.996 Euro (Bund:136.360 Euro/Land: 13.636 Euro) |
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Gemeinde Blankensee 172.436 Euro (Bund: 156.760 Euro/Land: 15.676 Euro) |
- Regionale Schule mit Grundschule "Am Kirschgarten
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Stadt Neubrandenburg 335.368 Euro (Bund: 304.880 Euro/Land: 30.488 Euro) |
- Regionale Schule Mitte Fritz Reuter
- Grundschule Mitte „Uns Hüsung“
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Landkreis Nordwestmecklenburg 253.220 Euro (Bund: 230.200/Land: 23.020 Euro) |
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Hansestadt Rostock 120.296 Euro (Bund: 109.360 Euro/Land: 10.936 Euro) |
- Grundschule „Juri Gagarin“
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Der DigitalPakt Schule umfasst insgesamt fünf Milliarden Euro. Mecklenburg-Vorpommern wird davon insgesamt rund 100 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren erhalten. Darüber hinaus übernimmt das Land für alle Schulträger die erforderlichen zehn Prozent Kofinanzierung und bringt damit noch einmal zehn Millionen Euro ein.
Um Fördermittel aus dem DigitalPakt zu erhalten, müssen die Schulträger ein Medienbildungskonzept vorlegen und die Schulträger reichen einen Medienentwicklungsplan ein. In Mecklenburg-Vorpommern liegt ein Roll-out-Plan für die Vergabe der Mittel bis 2024 vor. Darin ist die abgestimmte Reihenfolge festgelegt, welche Schule wann gefördert wird.